Die

Waschmaschine

Was sind wir dankbar für diese Erfindung! Daher sollten wir auch besonders gut mit ihr umgehen. Hier mal ein paar grundlegende Infos rund um dieses technologische Meisterwerk.

Wäsche waschen ohne Waschmaschine – das lässt sich im Urlaub ja mal machen, aber für unsere täglich anfallende Alltagswäsche? No way! Da sind wir dankbar für die Maschine, die unsere Wäsche wirbelt und einschäumt und spült, so dass wir immer wieder Freude daran haben. Wer das Glück hat, eine eigene Maschine zu besitzen, sollte sie stets gut behandeln, um lange das Vergnügen zu haben.

Die verschiedenen Geräte

Die gängigsten Geräte sind Trommelwaschmaschinen, in denen sich eine Metalltrommel um ihre eigene Achse dreht und so die Wäsche bearbeitet. Unterscheiden kann man zwischen dem Toplader, dessen Trommel man von oben befüllt, und dem Frontlader, den man durch sein seitliches Bullauge befüllt.


Alle Maschinen haben natürlich ein Bedienpanel, welches entweder über Knöpfe oder durch ein Drehelement bedient wird. Dort werden Drehzahl, Temperatur und/oder Waschprogramm eingestellt. Dann gibt es noch eine Waschmittelschublade, durch die die Maschine während der Wäsche mit dem Waschmittel versorgt wird. Sie ist meist in zwei bzw. drei Fächer aufgeteilt und bedient so unterschiedliche Waschgänge (meistens Vorwäsche (I), Hauptwäsche (II) und Weichspülen). Viele Leute geben ihr Waschmittel auch direkt mit in die Trommel, das ist auch okay. Dann gibt es noch ein Flusensieb, welches nicht unwichtig ist, denn es ist oft die Ursache, wenn die Waschmaschine nicht mehr funktioniert, wie sie soll. Das befindet sich oft vorne, bei manchen Maschinen aber auch hinten. Wie man es richtig reinigt und von Flusen, Haarspangen und Münzen befreit, lässt sich in diversen Tutorials online anschauen.

Die regelmässige Pflege

Wir sollten unsere Waschmaschine nicht überstrapazieren. Wenn man daran denkt, dass die Waschtrommel sich wahnsinnig schnell dreht und dabei an zwei Riemen hängt, kann man sich zusammenreimen, dass eine zu schwer beladene Trommel diese Riemen auf Dauer ziemlich schnell ausleiert und dann vielleicht (bitte nicht!) reisst. Daher immer auf die richtige Füllmenge achten.

Eine gängige Wäschetrommel nimmt etwa 5 bis 8 kg Wäsche auf. Im besten Fall sollte dann noch etwas Luft in der Trommel sein und nicht alles bis zum Anschlag reingestopft werden.

 

Auch wenn deine Kleidung meist schon bei niedrigen Temperaturen sauber wird, sollte man ab und an (so etwa einmal im Monat) eine Wäsche bei 60°C und einem bleichehaltigen Vollwaschmittel anschmeissen. So werden nämlich alle Bakterien, die sich in der Trommel ansammeln, entfernt. Das ist gut, denn so wird dem unangenehmen Waschmaschinenmuff entgegengewirkt, der sich so auch nicht in der Kleidung festsetzen kann.